„Fast jede Beschreibung von Novigrad beginnt mit den Worten: „
Ein Fischerort im Nordwesten Istriens…“, weil unsere Stadt so stark von der Fischereiwirtschaft geprägt ist. Hier sind Fischfang und Stadtgeschichte nicht voneinander zu trennen. Die Fischer sind seit jeher die Seele der Stadt. Ihre Trawler sind das Erste, was man im Kleinboothafen
Mandrač erblickt. Zum typischen Bild der Stadt gehören unsere Fischer im Hafen, wo sie gerne gemeinsam sitzen und miteinander scherzen. Ihre von Wind und Salz gehärteten Hände putzen dabei die Netze. " - So beginnt die Broschüre
Novigrader Fischerei-traditionen. Es ist die erste Veröffentlichung, die eine unerzählte Geschichte der dauerhaften Verbindung zwischen Novigrad und der Fischerei erzählt, eine Verbindung, die bis in die Antike zurückreicht.
Ein ganzes Jahr hat es gedauert, um ein wissenschaftliches Werk über die wichtigsten Fakten aus der Geschichte der Fischerei in der Region Novigrad zu erstellen und Geschichten von aktiven und pensionierten Fischern sowie anderen Zeugen der goldenen Ära der Fischerei zu sammeln. Dies umfasst Fangtechniken und vieles mehr und taucht ein in die Geschichte und die einzigartigen Aspekte der Fischerei in der Region Novigrad.
Das Projekt FishInNo (Fishing Tradition in Novigrad) hat es möglich gemacht, endlich ein Werk über diese Tradition zu schaffen, das jeder in vier Sprachen lesen kann. Neben der gedruckten Ausgabe ist die Broschüre
Novigrader Fischerei-traditionen auch digital verfügbar, und
Sie können sie als PDF-Dokument über diesen Link herunterladen. Dieser Hauch von Vergangenheit und Gegenwart wurde durch die Finanzierung der Fischereiverwaltung des Ministeriums für Landwirtschaft ermöglicht, im Rahmen des Europäischen Meeres- und Fischereifonds. Das Projekt
FishInNo wurde vom Tourismusverband der Stadt Novigrad – Cittanova in Partnerschaft mit der Stadt Novigrad im Rahmen der Lokalen Initiativen Nordwestistriens ins Leben gerufen. Es unterstützt Aktivitäten zur Förderung, Vermarktung und Bewahrung der maritimen/fischereilichen Traditionen und des Erbes des FLAG-Fischereigebiets unter der Maßnahme 2.3.1., FLAG 'Pinna Nobilis'. Der Anteil der öffentlichen Fördermittel beläuft sich auf 59.224,00€.