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Kunst und Kultur
Buje

Hl. Servul des Spätbarocks

Eines ist sicher – in Buje müssen Sie einfach die prächtige Kirche des Hl. Servul besichtigen, benannt nach dem städtischen Schutzpatronen und nur einige Meter vom Glockenturm-Aussichtsturm entfernt, im direkten Herzen der Altstadt auf dem Hügelchen gelegen.

Eines der wichtigsten Denkmäler des Spätbarocks in Istrien

Der Heilige Servul ist die Hauptkirche von Buje und eines der wichtigsten Denkmäler des späten Barocks in Istrien. Von monumentalen Dimensionen wird sie nur für feierlichste Ereignisse genutzt, für die Messefeierlichkeiten am Tag des Heiligen Servul oder aber für das Festival der Orgeln, welches für sich selbst ein Kulturereignis par excellance ist.
Die Kirche wurde in ihrer heutigen Form in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhundertst erhoben, und zwar am Platz wo sich zuvor die ältere romanisch-gotische dreischiffige Kirche aus dem 13. Jahrhundert befand. Die Elemente des älteren Gebäudes wurden in das neue eingebaut und sind auch heute noch am Portal sichtbar. Man glaubt auch, dass am selben Ort in ferner Vergangenheit ein antiker Tempel bestand.

Das Innere der Kirche ist atemberaubend

Das Portal ist reich verziert und eines der schönsten in Istrien, während die unvollendete Vorderseite auch von den Umständen der späten venezianischen Administration zeugt, als die Kirche des Hl. Servul erbaut wurde. Das Innere ist atemberaubend: der Raum ist wahrlich monumental und durchstrahlt, und das einzige Kirchenschiff ist von einem tonnenförmigen Bogen überwölbt. Außer den sieben reich verzierten Altären, sowie der Kanzel und dem Kronleuchter gilt es aus dem reichen Kircheninventar die bekannte Orgel aus dem Jahr 1791 hervorzuheben, welche Gaetano Callido gebaut hat.
Die Marmorstatuen des Heiligen Sebastian und des Heiligen Servul sind das Werk des venezianischen Meisters Giovanni Marchiori aus dem Jahr 1737 und ein wahres Meisterwerk aus Carrara Marmor.
Außer der Kirche des Hl. Servulus, besuchen Sie in Buje auch den Turm des Hl. Martin, Kirche der Hl. Maria der Barmherzigen und das Ethnographische Museum.
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#kunst und Kultur
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